Busy Nov

Und nun sind auch schon wieder 2 Wochen vergangen und wir haben viel erlebt. Gefühlt steht Weihnachten ganz überraschednerweise wieder dierkt vor der Tür ;-)

Das Wetter bei den Golden Gate Trade Classics war letztlich doch besser als befürchtet es gab zwar ein wenig Regen dichte Wolken aber auch an der Küste etwas Sonnenschein. In Summe hat es sehr viel Spaß gemacht und die 53 Kilometer liefen besser als erwartet oder befürchtet und auch wenn die Strecke aufgrund des Regens vom Vortag verändert wurde bin ich gut durchgekommen war schneller unterwegs als gedacht und das obwohl meine vorher ausgedachte Verpflegungsstrategie durch die Streckenänderung natürlich über den Haufen geworfen wurde. Gestartet bin ich morgens um 7 mit einem spektakulären Blick von der Golden Gate Bridge nach San Francisco. Mittags im Ziel haben mich dann Katrin und Jungs empfangen wir haben ein wenig meinen ersten Platz der Alterskategorie gefeiert.
Nachmittags war Jonathan dann noch auf einem Kindergeburtstag und Katrin & ich haben Abends schön gekocht und ich dann endlich die Füße hoch gelegt.

Am folgenden Sonntag stand wieder laufen auf dem Programm diesmal nicht für mich sondern für Raphael der für die California Grizzlies seinem neuen Laufverein bei den Nationals in der East Bay gestartet ist. Dort haben wir ihn uns seine Mannschaft bei seinem kurzen, aber intensiven Track & Field Run angfeuert. Den Nachmittag/ Abend haben wir dann zu Hause mit Schulaufgaben verbracht, damit wir für die Folgewoche “frei” sind.

Die Thanksgiving Woche hatten die Jungs offiziell keine Schule, jedoch sog. Home Study Days. D.h. sie haben Aufgaben aufbekommen die sie in der Woche zu erledigen haben. Der Deal war, dass wenn Sie diese noch am Wochenende schaffen, wir dann zur Saisoneröffnung nach Lake Tahoe zum Skifahrn gehen. Es hat weitestgehend funktioniert. Und so sind wir dann Montag Morgens zum Skifahrn aufgebriochen. Leider nur wir Jungs, da Katrin diese Option nicht hatte. Wir sind sehr gut durchgekommen und hatten eine wirklich schöne Zeit. Das Wetter war anfangs etwas wechsehlhaft, aber dafür der Mittwoch traumhaft. Da auch noch zwei weitere Familien bei uns im Hotel waren, war es für die Jungs auch nicht langweilig und auch ich musste nicht immer direkt mit dabei sein.

Thanksgiving haben wir mit 2 befreundeten Familien bei uns zu Hause verbracht. Die Menüfolge war ein wenig Crossover wobei wir tatsächlich auch einen Turkey hatten. Auf den Marshmellow Sweet Potato Auflauf haben wir diesmal bewusst verzichtet da dieser das letzte Mal selsbt den Koindern zu süß war. So gab es eine Kombination aus amerikanischem und Deutschen Essen, Truthahn mit Cranberry Soße, aber auch selbstgemachter Rotkohl & Spätzle. Bevor es zum Kochen und Essen ging sind wir früh aufgestnaden und dieses mal zu einem größeren Turkey Trot (traditionelle Laufveranstaltung an Thanks Giving Morgens) nach San Jose gefahren. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir alle die 5 Kilometer souverän gemeistert. Die Jungs werden älter und schneller…:-)

Ansonsten haben wir dann den Rest des Tages nur noch mit Kochen, Trinken, Essen und ein paar Gesellschaftspielen verbracht.
Freitag stand dann das nächste Event zu Thanks Giving an. Den Turkey nun wieder abzubauen in dem man sich bei einem Turkey Burn Off Event sportlich betätigt. Das haben wir in Form einer Fahrradtour und Fußball gemacht. Jonathans Fußballclub hatte ein Turkey Burnoff Event organisiert bei der die Trainer und die Eltern gemeinsam gegen die Kinder Fußball spielen.

Selbst Samstag hatten wir noch ausreichend Energie von unserem Thanksgiving Menü so dass wir mit einigen Freunden zusammen eine kleine Wanderung am Skyline Boulevard Russian Ridge gemacht haben rechtzeitig zurück haben wir noch ein wenig aufgeräumt um dann abends wieder zu einer kleinen Party zu gehen. Dieses Mal gab es Feuerzangenbowle mit aus Deutschland importierten Zucker Hüten, lecker aber nach einigen Tassen sind wir dann doch lieber wieder auf Bier umgestiegen ;-).

Der Sonntag stand dann im vollen Fokus der Weihnachtsvorbereitungen indem wir Kekse gebacken und unser Haus schön weihnachtlich geschmückt haben. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt dass wir hier ganz amerikanisch einen künstlichen Weihnachtsbaum haben. Immerhin mit unserem guten alten deutschen Schmuck so dass es nicht ganz so künstlich aussieht. Und auch für Jonathans Klasse haben wir Elternsprecher noch einen Adventskalender gebastelt. Am Nachmittag sind wir dann mit den Rädern zum Kino gefahrenund haben Raphaels Kinogutschein eingelöst.